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Schlagwort: Kollaboration

Microsoft Teams: Entra-Authentifizierung für Gruppenchats – Sicherheit und Effizienz vereint.

Ab dem 3. bis 6. November 2025 wird eine wichtige Neuerung weltweit ausgerollt: Bots und Agenten in Microsoft Teams-Gruppenchats können künftig Entra-Berechtigungen anfordern. Was bisher nur in Einzelchats möglich war, wird jetzt auch für Gruppen verfügbar – und das bringt spürbare Vorteile für Sicherheit und Nutzererlebnis.

Die Einführung moderner Authentifizierungs- und Workflow-Funktionen in Gruppenchats bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen und ihre Mitarbeitenden. Verbesserte Sicherheitsstandards, eine optimierte Nutzererfahrung sowie der Wegfall aufwendiger Admin-Prozesse sorgen dafür, dass tägliche Aufgaben effizienter und sicherer erledigt werden können. Praxisnahe Einsatzbeispiele und konkrete Tipps für Entwickler zeigen auf, wie die neuen Möglichkeiten gewinnbringend genutzt werden können.


  • Bots in Gruppenchats können nun gezielt Entra-Authentifizierung anstoßen.
  • Nutzer ohne Teams-App oder Zustimmung erhalten eine klare Aufforderung, die App zu installieren und Berechtigungen zu erteilen.
  • Standardmäßig aktiviert – Admins müssen nichts tun.

Die Neuerung löst gleich mehrere Herausforderungen:

Moderne Authentifizierungs- und Berechtigungsverfahren sorgen für ein deutlich höheres Sicherheitsniveau in der Anwendung. Durch die konsequente Berücksichtigung von Gruppenchats werden potenzielle Schwachstellen geschlossen und sensible Daten besser geschützt. So können sich Unternehmen und Mitarbeitende darauf verlassen, dass ihre Informationen vor unbefugtem Zugriff gesichert sind.

Die neuen Funktionen ermöglichen es Nutzerinnen und Nutzern, alltägliche Aufgaben schneller und intuitiver zu erledigen. Die Integration von Bots und Workflows in Gruppenchats vereinfacht Abläufe erheblich und spart wertvolle Zeit. Das Ergebnis ist eine höhere Zufriedenheit und Motivation im Team, da wiederkehrende Aufgaben automatisiert und effizient abgewickelt werden können.

Dank der optimierten Prozesse gehören umständliche Freigaben durch Administratoren der Vergangenheit an. Teams können eigenständig über die Nutzung neuer Funktionen entscheiden und diese sofort in ihren Arbeitsalltag integrieren. Das reduziert den Verwaltungsaufwand und fördert die Eigenverantwortung der Mitarbeitenden.

  • HR-Bot in einem Projektteam: Ein HR-Bot kann zum Beispiel in einem Projektteam eingesetzt werden, um Urlaubsanträge direkt im Gruppenchats zu bearbeiten oder Informationen zu Personalrichtlinien bereitzustellen. Dies vereinfacht die Kommunikation mit der Personalabteilung und beschleunigt interne Abläufe.
  • Support-Agent für IT-Probleme: Über einen integrierten Support-Agenten lassen sich IT-Anfragen direkt im Chat erfassen und lösen. Mitarbeitende erhalten so schnell Hilfe bei Problemen, ohne lange auf Rückmeldungen warten zu müssen.
  • Genehmigungs-Workflows: Genehmigungen, zum Beispiel für Rechnungen oder Bestellungen, können direkt im Gruppenchats ausgelöst und bearbeitet werden. Dadurch entfallen komplizierte Freigabewege und der Prozess wird transparent und nachvollziehbar.

Prüft eure Apps sorgfältig: Die Authentifizierungs-Logik muss jetzt auch Gruppenchats berücksichtigen! Wer diese Anpassung versäumt, riskiert Fehlfunktionen oder sogar Sicherheitsschwachstellen. Achtet daher darauf, eure Anwendungen regelmäßig zu aktualisieren und auf Kompatibilität mit den neuen Anforderungen zu überprüfen.

Nicht alles wo KI drauf steht glänzt – KI-Begriffe richtig verstehen.

In der Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) herrscht ein regelrechtes Begriffs-Chaos. Begriffe wie Agent, Workflow, Assistant oder Automatisierung werden oft synonym verwendet, obwohl sie grundlegend unterschiedliche Konzepte beschreiben. Diese Verwirrung ist mehr als nur ein akademisches Problem: Das genaue Verständnis dieser Unterschiede ist entscheidend, um die richtigen Werkzeuge für den eigenen Arbeitsalltag auszuwählen und den tatsächlichen KI-Anteil in einer angepriesenen Lösung bewerten zu können.

Dieser Artikel richtet sich an alle, die im Berufsleben mit KI in Berührung kommen und nach praktischen, verständlichen Erklärungen ohne verwirrenden Fachjargon suchen. Er soll Klarheit schaffen und Ihnen helfen, die Funktionsweise und das Potenzial verschiedener KI-Systeme besser einzuordnen. Wo liegt also der entscheidende Unterschied, und was bedeutet das für Sie?

Der zentrale Gedanke, der die verschiedenen Konzepte voneinander trennt, liegt im Grad ihrer Autonomie und dem Anteil an „echter“ KI. Die Bandbreite reicht von Systemen mit null Autonomie, die streng festgelegten Regeln folgen, bis hin zu Systemen mit proaktiver Autonomie, die dynamisch planen und selbstständig entscheiden. Wenn wir dieses Spektrum verstehen, wird die Einordnung der einzelnen Begriffe deutlich einfacher. Sehen wir uns die zentralen Konzepte nun im Detail an.

Workflows sind das strategische Fundament der Prozessautomatisierung. Ihr Wert liegt in ihrer absoluten Skalierbarkeit und Fehlerreduktion. Wenn ein Prozess tausendmal am Tag identisch ausgeführt werden muss, ist starre Vorhersehbarkeit kein Mangel, sondern das entscheidende Merkmal, das Qualität und Compliance garantiert.

Ein Workflow ist ein fester, linearer und deterministischer Ablauf. Er folgt immer einer starren Logik von A → B → C und besitzt damit null Autonomie. Man kann ihn sich wie ein Kochrezept vorstellen, das exakt Schritt für Schritt befolgt wird, um ein absolut vorhersehbares Ergebnis zu erzielen.

Ein typisches Beispiel aus der Praxis ist:

Neue E-Mail kommt → Anhang speichern → ChatGPT/Copilot schreibt Zusammenfassung → E-Mail an dich.

Der KI-Anteil ist hier optional und kann sogar bei null liegen. KI kann ein einzelner Schritt sein, aber der Großteil des Prozesses ist oft klassische, logikbasierte Automatisierung.

Das Wichtigste: Ein Workflow macht exakt das, was vorprogrammiert wurde – nicht mehr und nicht weniger.

Pro-Tipp: 90 % der unmittelbaren Effizienzgewinne in Unternehmen stammen aus gut gebauten Workflows, nicht aus komplexen Agenten.

Assistenten sind interaktive Werkzeuge, die uns gezielt bei der Erstellung von Inhalten oder der Abfrage von Wissen unterstützen. Ihre reaktive Natur macht sie zu idealen Partnern für Aufgaben, die menschliche Initiative und einen konkreten Anstoß erfordern.

Ein Assistant ist ein System, das ausschließlich auf eine explizite Ansprache reagiert. Er handelt niemals eigenständig. Seine Autonomie ist reaktiv und begrenzt: Er trifft Entscheidungen nur im Rahmen der direkten Anweisung, initiiert aber selbst keine Aktionen. Eine passende Analogie wäre ein Taschenrechner, der nur dann ein Ergebnis liefert, wenn man eine Aufgabe eingibt.

Ein klassischer Anwendungsfall ist eine direkte Aufforderung:

„Schreibe mir eine Präsentation über KI-Einsatz im Vertrieb.“

Der KI-Anteil ist bei Assistenten meist hoch, da ihr Kern oft ein leistungsfähiges Sprachmodell (wie Copilot, GPT, Claude oder Gemini) ist, das die Anfrage versteht und bearbeitet.

Das Wichtigste: Ein Assistent ist keine Automatisierung im Hintergrund. Er wartet immer auf den Nutzer und dessen Befehl.

Agenten sind Werkzeuge für mehrdeutige, hochwertige Probleme, die bisher resistent gegen Automatisierung waren. Ihre Fähigkeit, Ziele eigenständig zu verfolgen, eröffnet völlig neue strategische Möglichkeiten. Ihr Wert liegt nicht nur in der Erledigung einer Aufgabe, sondern im Navigieren durch Unsicherheit, um ein Geschäftsziel zu erreichen.

Ein Agent ist ein System, das ein übergeordnetes Ziel verfolgt. Ihm stehen dafür verschiedene Werkzeuge zur Verfügung, und er entscheidet selbstständig, welche Schritte und welche Tools in welcher Reihenfolge notwendig sind. Seine Autonomie ist proaktiv und zielorientiert. Man kann ihn sich wie einen Projektmanager vorstellen: Er erhält ein Ziel und verteilt dann eigenständig Aufgaben, überwacht den Fortschritt und plant bei Problemen flexibel um.

Ein Beispiel für eine solche Aufgabe wäre:

„Finde aktuelle KI-News, prüfe die Fakten, erstelle einen LinkedIn-Post.“

Der KI-Anteil ist hier zwingend hoch, da er Sprachverständnis, Planungslogik und Entscheidungsfähigkeit erfordert.

Das Wichtigste: Agenten zeichnen sich durch Dynamik statt Fließbandarbeit aus. Sie können auf Probleme reagieren und ihren Plan anpassen, um das Ziel zu erreichen.

In der Praxis sind echte, stabile Agenten noch selten. Die meiste heutige „Agenten“-Software ist eine Kette von Workflows mit erweiterten Entscheidungspunkten.

Um die drei Kernkonzepte korrekt einzuordnen, ist es hilfreich, auch die übergeordneten und spezialisierten Begriffe zu kennen.

  • Automatisierung: Dies ist der Oberbegriff für alles, was ohne menschliches Zutun abläuft, mit oder ohne KI. Er umfasst sowohl einfache, lineare Workflows als auch komplexe, dynamische Agenten.
  • Chatbot: Ein Chatbot ist nur die Benutzeroberfläche – die „Verpackung“ für ein Gespräch. Er sagt Ihnen nichts über den Motor im Inneren. Hinter einem Chatfenster kann sich ein einfacher, regelbasierter FAQ-Bot, ein reaktiver Assistent oder ein komplexer Agent verbergen. Der KI-Anteil reicht von null (regelbasierter FAQ-Bot) bis sehr hoch.
  • RAG-Systeme: Stellen Sie sich eine KI vor, die Fragen zu Ihren internen Firmendaten beantworten soll. Statt zu raten, schlägt sie zuerst die relevanten Fakten in Ihren Dokumenten (wie PDFs oder Confluence) nach und formuliert erst dann ihre Antwort. Dieser Zwei-Schritt-Prozess – Fakten abrufen (Retrieval) und dann eine Antwort generieren (Generation) – nennt sich Retrieval-Augmented Generation (RAG).

Die folgende Tabelle stellt die wichtigsten Unterschiede der drei Kernkonzepte noch einmal übersichtlich dar.

BegriffKerneigenschaftAlltagsbeispiel
WorkflowFest verdrahtet: Folgt einem starren, vordefinierten Prozess.Eine neue E-Mail löst automatisch das Speichern des Anhangs aus.
AssistantReagiert: Wartet auf einen direkten Befehl und führt ihn aus.Sie fordern die KI auf: „Schreibe eine Präsentation für mich.“
AgentEntscheidet selbst: Verfolgt ein Ziel und wählt die nötigen Schritte und Werkzeuge.Sie geben das Ziel vor: „Erstelle einen LinkedIn-Post über KI-News.“

Die zentrale Botschaft ist klar: Nicht alles, wo „KI“ draufsteht, ist im gleichen Maße intelligent. Oft verbirgt sich hinter dem Schlagwort ein clever verschalteter, aber starrer Prozess – und für viele Anwendungsfälle ist genau das die zuverlässigste und beste Lösung.

Um das richtige Werkzeug auszuwählen, stellen Sie sich eine einfache Frage: Will ich einen wiederholbaren Prozess perfektionieren (Workflow)? Will ich menschliche Kreativität unterstützen (Assistant)? Oder will ich ein komplexes Problem lösen lassen (Agent)? Mit diesem Wissen wird die Auswahl und Nutzung von KI-Tools im Arbeitsalltag nicht nur einfacher, sondern vor allem deutlich zielgerichteter und effektiver.

Hinweis: Als Microsoft 365 Spezialist bieten wir Unterstützung fokusiert auf die KI in dieser Plattform. Hierfür bieten wir verschiedene Dienstleistungen und Workshops.

Microsoft 365 Copilot und Chat vereint in Office Apps

Was ist der Copilot-Chat?

Der Copilot-Chat ist eine intelligente Chatfunktion, die direkt in die Office Anwendungen integriert ist. Nutzer können mit der KI im Chat-Format kommunizieren, Fragen zu Dokumenten stellen, Inhalte zusammenfassen, Texte verbessern oder sogar komplexe Aufgaben automatisieren. Bisher war Copilot-Chat vor allem zahlenden Unternehmenskunden und einigen Bildungseinrichtungen vorbehalten. Mit der neuen Regelung öffnet Microsoft die Funktion nun für alle Microsoft 365 Abonnenten.

Kostenfreie Bereitstellung: Was ändert sich für Nutzer?

Der entscheidende Unterschied: Copilot-Chat ist jetzt ohne zusätzliche Kosten in den wichtigsten Office Apps wie Word, Excel, PowerPoint, Outlook und OneNote verfügbar. Nutzer müssen keine gesonderte Lizenz mehr erwerben oder Zusatzpakete buchen. Die Funktion wird schrittweise ausgerollt – das heißt, in den kommenden Tagen und Wochen erhalten immer mehr Anwender das Update direkt in ihren Office-Programmen.

Microsoft setzt damit ein deutliches Zeichen und macht den Zugang zu KI-Unterstützung im Büroalltag niedrigschwelliger als je zuvor. Die Aktivierung erfolgt in der Regel automatisch; ein gesonderter Download oder Installationsaufwand ist nicht notwendig.

Vorteile und Einsatzmöglichkeiten: Wie profitieren Anwender im Alltag?

  • Schnellere Dokumentenerstellung: Mit Copilot-Chat lassen sich Texte in Word strukturieren, zusammenfassen oder umformulieren – auf Zuruf im Chat.
  • Effiziente Datenanalyse: In Excel unterstützt Copilot beim Analysieren, Erklären und Visualisieren von Daten, ohne dass fortgeschrittene Formeln notwendig sind.
  • Kreative Unterstützung in PowerPoint: Präsentationen lassen sich per Chat-Befehl aufbauen, Folieninhalte zusammenfassen oder Designs optimieren.
  • Besserer Überblick in Outlook und OneNote: Der KI-Chat hilft beim Verfassen von E-Mails, Zusammenfassen von Notizen und Priorisieren von Aufgaben.
  • Barrierefreiheit: Besonders für Menschen, die sich mit komplexen Office-Funktionen schwertun, bietet der Copilot eine leicht zugängliche Unterstützung.

Stimmen aus dem Web: Erste Reaktionen, Meinungen und Zitate

Schon wenige Stunden nach der Ankündigung zeigen sich viele Microsoft 365 Nutzer begeistert. In den sozialen Medien wird vor allem die Demokratisierung von KI gelobt: „Endlich ist Copilot für alle da – ein echter Gamechanger für den Arbeitsalltag“.

„Microsoft macht ernst und bringt KI in den Massenmarkt – ohne Aufpreis“

Gleichzeitig gibt es auch kritische Stimmen: Manche Nutzer fragen sich, wie Microsoft den Datenschutz und die Qualität der KI-Antworten sicherstellt. Erste Tests zeigen jedoch, dass Copilot-Chat besonders bei Routineaufgaben und kreativen Prozessen spürbar entlastet und die Produktivität steigert.

Datenschutz

Microsoft 365 Copilot Chat wird kontinuierlich weiterentwickelt und bietet mittlerweile eine starke Integration von Datenschutz- und Compliance-Mechanismen, insbesondere für europäische Nutzer. Die Datenverarbeitung erfolgt überwiegend innerhalb der EU, und Microsoft setzt auf transparente, sichere Prozesse sowie technische Schutzmaßnahmen. Webanfragen, die außerhalb der EU verarbeitet werden, unterliegen strengen Datenschutzregeln und werden nicht für Werbezwecke oder KI-Training genutzt. Damit positioniert sich Microsoft als Vorreiter für sichere und datenschutzkonforme KI-Lösungen im Unternehmensumfeld.

Fazit: Zusammenfassung und Ausblick

Mit der kostenfreien Bereitstellung des Copilot-Chats für alle Microsoft 365 Nutzer setzt Microsoft einen neuen Standard für die Integration von künstlicher Intelligenz in den Büroalltag. Office-Anwender erhalten nun KI-Unterstützung auf Knopfdruck – und zwar ohne zusätzliche Kosten oder technische Hürden. Die ersten Reaktionen aus der Community und den Medien fallen größtenteils positiv aus. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Nutzung von Office-Anwendungen durch den breiten Zugang zu Copilot-Chat verändern wird. Eines steht fest: Der digitale Arbeitsplatz wird intelligenter, effizienter und zugänglicher denn je.

FAQ

Was ist Copilot-Chat und wie unterstützt er die Arbeit in Microsoft 365?

Copilot-Chat ist eine KI-basierte Funktion, die Nutzerinnen und Nutzern dabei hilft, Dokumente zu erstellen, Daten zu analysieren, Präsentationen zu gestalten und E-Mails oder Notizen effizienter zu verwalten – und das alles direkt im Chatmodus.

Für wen ist der Copilot-Chat besonders nützlich?

Insbesondere Menschen, die sich mit komplexen Office-Funktionen schwertun, profitieren von der barrierefreien und einfachen Bedienung. Aber auch erfahrene Office-Anwender können ihre Produktivität deutlich steigern.

Welche Vorteile bietet Copilot-Chat in Excel, PowerPoint und Outlook?

In Excel erleichtert Copilot beispielsweise die Datenanalyse und Visualisierung ohne komplizierte Formeln. In PowerPoint lassen sich Präsentationen und Designs per Chatbefehl erstellen oder optimieren, während in Outlook und OneNote das Verfassen und Zusammenfassen von Inhalten unterstützt wird.

Ist Copilot-Chat für alle Microsoft 365 Nutzer verfügbar und entstehen Zusatzkosten?

Ja, Copilot-Chat wird kostenfrei für alle Microsoft 365 Nutzer bereitgestellt. Es sind weder zusätzliche Kosten noch technische Vorkenntnisse notwendig.

Gibt es auch Kritik an Copilot-Chat und wie fällt das erste Nutzerfeedback aus?

Einige Nutzer äußern Bedenken bezüglich Datenschutz und Qualität der KI-Antworten. Die ersten Reaktionen und Tests zeigen jedoch eine überwiegend positive Resonanz und heben die Entlastung bei Routineaufgaben sowie die gesteigerte Produktivität hervor.

Wie steht es um Datenschutz und Sicherheit bei Copilot?

Microsoft setzt für Copilot strenge Datenschutz- und Compliance-Mechanismen ein, verarbeitet Daten überwiegend innerhalb der EU und nutzt transparente, sichere Prozesse. Daten, die außerhalb der EU verarbeitet werden, unterliegen besonderen Schutzregeln.

Copilot im Alltag: Was wirklich hilft – Erfahrungsbericht aus einem Kunden‑Workshop


  • Die Teilnehmenden nutzen Microsoft 365 bereits über mehrere Jahre, Copilot ist lizenziert und in den Apps vorhanden.
  • Ziel der Session war keine Feature‑Demo, sondern ein offener Erfahrungsaustausch: Was funktioniert? Wo hakt es? Welche nächsten Schritte bringen spürbaren Nutzen im Tagesgeschäft?

Zentrale Beobachtung: Copilot wird bislang überwiegend als Suchmaschine eingesetzt. Fortgeschrittene Funktionen in Word, Outlook, PowerPoint oder OneDrive/SharePoint bleiben weitgehend ungenutzt.
Gleichzeitig existiert Skepsis gegenüber Cloud‑Ablagen; viele relevante Dokumente liegen weiterhin auf Fileservern oder lokal. Das limitiert Copilot, weil der Assistent – im Standard – nur auf Inhalte in Microsoft 365 zugreifen kann.


1) Datenbasis und Zugriffswege

  • Ohne Dokumente, Vorlagen und Wissensquellen in SharePoint/OneDrive hat Copilot kaum Kontext – die Antworten bleiben generisch.
  • Missverständnis: OneDrive (persönlich) vs. SharePoint (team-/unternehmensweit). Sharing aus OneDrive ist möglich, ersetzt aber keine gemeinsame Wissensbasis mit klaren Berechtigungen und Governance.

2) Arbeitsweise & Prompt-Kompetenz

  • Viele nutzen Copilot ad hoc für Einzelfragen. Für komplexere Ergebnisse fehlen oft klare Prompts und Referenzquellen (z. B. Wording‑Guides, Templates).
  • Positiv: E‑Mail‑ und Dokument‑Zusammenfassungen liefern bereits echten Zeitgewinn.
  • Lernkurve: Begriffe, Tonalität, Genauigkeit – all das verbessert sich spürbar, wenn Hausstandards (Glossar, Abkürzungen, Formulierungsleitfaden) eingebunden werden.

3) Typische Hürden aus dem Workshop

  • „Copilot greift nicht auf unsere Dateien zu“ – weil Inhalte nicht (oder nicht passend) in M365 liegen.
  • „Agenten/Rechercheaufträge“ – Wunsch nach wiederkehrender, automatisierter Informationsbeschaffung; hier fehlen Setup, Rechte und ein klares Zielbild.
  • „PowerPoint“ – Potenzial bleibt ungenutzt, wenn Folienmaster nicht Copilot‑tauglich gestaltet sind (benannte Layouts, konsistente Platzhalter).
  • Qualität & Vertrauen – gelegentliche Falschinterpretationen (Halluzinationen) unterstreichen: KI‑Ergebnisse prüfen, nicht blind übernehmen.

Fazit der Bewertung: Die „erschreckende“ Erkenntnis ist weniger ein Tool‑Problem, sondern Ergebnis aus Datenlage, Informationsarchitektur, Governance und Skills. Genau dort setzen die nächsten Schritte an.

Copilot entfaltet seinen Nutzen nicht durch Einzelfragen, sondern durch Arbeitsabläufe mit guter Datenbasis. Erst wenn Inhalte, Vorlagen und Regeln auffindbar, teilbar und sauber strukturiert sind, liefern Prompts konsistente und belastbare Resultate.
Kurz: Information Architecture (IA) + Governance + Skills → dann Copilot. In genau dieser Reihenfolge.



Hier mehr Infos oder gleich eine Beratung bei den nubit.Experts buchen.

KI trifft SharePoint Online: In 10 Minuten zur genialen FAQ für dein Intranet!

Das neue SharePoint Online Webpart KI FAQ ermöglicht es, in nur wenigen Minuten eine moderne, zentrale FAQ-Seite für das Unternehmensintranet zu erstellen. Mit einer Microsoft 365 Copilot Lizenz kann der Ersteller bestehende Dateien wie PowerPoint, Word oder PDF als Quellen nutzen und daraus automatisch Fragen und Antworten generieren lassen, die individuell bearbeitet und strukturiert werden können. Besonders hervorzuheben ist die Flexibilität, verschiedene Dokumente zu kombinieren und bestehendes Wissen effizient einzubinden. Die intuitive Bedienung, schnelle Umsetzung und die Möglichkeit zur Nachbearbeitung machen das Tool zu einer echten Bereicherung für ein lebendiges Wissensmanagement. 

Erfahrungsbericht der nubit.Experts: SharePoint Online Webpart KI FAQ 

Einführung und Einstieg 

Microsoft SharePoint entwickelt sich stetig weiter und bietet Unternehmen immer neue Möglichkeiten, die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zu optimieren. Mit der Einführung des neuen FAQ-Webparts, das von Microsoft 365 Copilot unterstützt wird, erhalten Organisationen ein leistungsstarkes Werkzeug, um häufig gestellte Fragen zentral und effizient bereitzustellen. Für Entscheidungsträger und Fachanwender im Bereich Microsoft 365 und Digitalisierung eröffnet sich damit eine praxisnahe Lösung, um Informationsflüsse zu verbessern und Supportaufwände zu reduzieren.

Wenn du schon immer mal im Intranet deines Unternehmens eine einfache, aber geniale FAQ-Lösung bereitstellen wolltest, dann ist das neue SharePoint Online Webpart KI FAQ genau das Richtige für dich.

Das neue FAQ-Webpart in SharePoint ermöglicht es, Fragen und Antworten strukturiert auf Seiten einzubinden und so den Zugriff auf relevantes Wissen zu erleichtern. Dank der Integration mit Microsoft 365 Copilot können Inhalte automatisch generiert und aktualisiert werden, was die Pflege deutlich vereinfacht. Für die Praxis empfiehlt es sich, das FAQ-Webpart gezielt auf Intranetseiten oder Projektportalen einzusetzen, um wiederkehrende Fragen zu Prozessen, Tools oder Richtlinien zu bündeln. Ein weiterer Tipp ist, die FAQ regelmäßig zu überprüfen und mit aktuellen Informationen zu ergänzen. Die intelligente Suchfunktion unterstützt Nutzer dabei, schnell die passenden Antworten zu finden. Zudem können Verantwortliche durch die Analyse der meistgesuchten Fragen gezielt Schulungs- oder Informationsangebote entwickeln und so die digitale Kompetenz im Unternehmen stärken.

Die nubit.Experts durften das Ganze in der Preview-Version bereits ausprobieren und nehmen dich gerne mit auf ihren Erfahrungsweg – Schritt für Schritt und ganz entspannt erklärt. 

Voraussetzungen und erste Schritte 

Der Einstieg ist total easy. Zuerst brauchst du natürlich 😎 eine Microsoft 365 Copilot Lizenz – das ist die einzige Voraussetzung für dich als Ersteller. Alle, die später die FAQ lesen oder durchsuchen wollen, müssen keine besondere Lizenz haben. So bleibt der Zugang unkompliziert – schonmal der erste Pluspunkt! 

Das KI FAQ-Webpart einrichten 

Du startest damit, dass du einen neuen Webpart auf deiner SharePoint-Seite anlegst. In der Auswahl findest du dann das KI FAQ-Webpart. Sobald du daraufklickst, wirst du aufgefordert, eine oder mehrere Quellen auszuwählen, aus denen deine FAQ generiert werden soll. Aktuell, in der Preview, stehen dir verschiedene Dateitypen zur Verfügung, wie PowerPoint, Word und PDF. Ziemlich praktisch ist, dass du auch mehrere Quellen gleichzeitig hinterlegen kannst – so bist du nicht auf nur ein Dokument festgelegt, sondern kannst direkt einen kleinen Wissenspool anzapfen. 

Bestehende Inhalte als Quellen nutzen 

Mein Tipp an dieser Stelle: Du musst nicht zwingend neue Dokumente erstellen. Vielleicht hast du bereits Aufzeichnungen, Transkripte von Schulungen oder andere bestehende Inhalte – nutze diese als Basis! Mit Copilot kannst du dir sogar aus verschiedenen Quellen Content generieren lassen. Das spart Zeit und schont die Nerven, denn meistens schlummert das meiste Know-how sowieso schon irgendwo herum. 

Kategorien und Fragen generieren und bearbeiten 

Nachdem du die Quellen festgelegt hast, schlägt dir das System automatisch Fragen vor, die in deine FAQ passen könnten. Natürlich kannst du diese Vorschläge bearbeiten, löschen, neue hinzufügen oder bestehende umformulieren. Je genauer und detaillierter du beim Prompten bist, desto besser werden die Ergebnisse am Ende. Überlege dir also ruhig vorher, ob du zum Beispiel thematische Schwerpunkte setzen willst oder die FAQ nach Kategorien strukturieren möchtest. Je mehr Input du gibst, desto „smarter“ wird dein FAQ später! 

Antworten generieren und FAQ veröffentlichen 

Im nächsten Schritt generiert Copilot – basierend auf deinen Quellen und Fragen – passende Antworten. Auch hier hast du noch einmal die Möglichkeit, alles zu prüfen und anzupassen. Das Schöne: Du kannst alles in Ruhe überarbeiten, bevor du die FAQ veröffentlichst. Erst, wenn du zufrieden bist, klickst du auf „Publizieren“ und schon steht eine neue, zentrale Wissensquelle für das ganze Unternehmen bereit. 

Vorteile und Tipps für die Praxis 

Ein echter Gamechanger ist die Geschwindigkeit: Von der ersten Idee bis zur fertigen FAQ brauchst du oft nur 5 bis 10 Minuten! Gerade Themen wie FAQ werden ja oft ewig vor sich hergeschoben, weil man sich erst Fragen überlegen, Antworten recherchieren, alles verifizieren und schön gestalten muss. Mit dem KI FAQ Webpart und Copilot ist das plötzlich ratzfatz erledigt. 

  • Unser Tipp: Nutze vorhandene Inhalte und sammle sie gezielt in einem Pool, bevor du startest. Das spart Zeit und macht die FAQ am Ende vielseitiger. 
  • Trick: Je präziser deine Prompts sind, umso nützlicher und relevanter werden die generierten Fragen und Antworten sein. Überarbeite die Vorschläge ruhig, bis sie wirklich passen. 
  • Hinweis: Auch wenn das Ganze super schnell geht, lohnt sich ein kurzer Check, ob wirklich alle relevanten Themen und Antworten abgedeckt sind – Qualität vor Quantität! 😉 

Was kann das FAQ-Webpart tun?

Das FAQ-Webpart bietet mehrere Funktionen:

  • KI-gestützte FAQ-Generierung: Generiert automatisch FAQ-Kategorien, Fragen und Antworten basierend auf ausgewählten Dateien.
  • Human-in-the-Loop-Bearbeitung: Inhaltsautoren können Kategorien, Fragen und Antworten überprüfen, bearbeiten, entfernen und neu anordnen, bevor sie die Seite veröffentlichen.
  • Multi-Source-Grounding: Unterstützt mehrere Inhaltstypen (Word, PowerPoint, PDF, Loop und Teams-Meetings), um die Genauigkeit und Relevanz zu verbessern.
  • Konfigurierbare Anzeigeoptionen: Unterstützt verschiedene Layouts (Chevron, Plus/Minus) und ermöglicht es dem Benutzer, das Erweiterungsverhalten anzupassen.

Einführung des neuen Threaded Layouts in Microsoft Teams Channels

Microsoft führt ab Mitte August 2025 (voraussichtlich um den 15. August) das Threaded Layout für Teams-Kanäle ein – eine spannende Neuerung, mit der du in Kanälen ähnlich wie in Gruppenchats kommunizieren kannst. Diese Funktion ermöglicht es, direkt auf bestimmte Nachrichten zu antworten und separate Unterhaltungsstränge (Threads) im Kanal zu erstellen, ohne den Haupt-Chat zu überladen. Bis Ende August 2025 soll das Feature für alle Teams-Nutzer weltweit verfügbar sein. Unsere nubit.Experts konnten es schon in der Preview testen und berichten hier für Dich.

Bist du bereit für ein neues Chat-Erlebnis in Microsoft Teams?

In diesem Blogbeitrag erfährst du, was es mit dem Threaded Layout auf sich hat, welche Vorteile es bietet, für welche Anwendungsfälle es ideal ist und wie du dich darauf vorbereiten kannst. Und keine Sorge – bei Fragen oder der Einführung unterstützt dich unser nubit.Experts-Team gern mit Rat und Tat!

Was ist das Threaded Layout in Teams?

Das Threaded Layout verwandelt einen herkömmlichen Kanal in einen chat-ähnlichen Raum. Anstatt dass alle Antworten chronologisch untereinander im Haupt-Feed erscheinen, kannst du jetzt auf eine bestimmte Nachricht direkt antworten. Durch einen Klick auf „In Thread antworten“ öffnet sich rechts ein Seitenbereich, in dem du deine Nachricht als Teil eines Unter-Threads verfasst. Dieser Thread bleibt mit dem ursprünglichen Beitrag verknüpft, sodass spätere Leser sofort sehen, welche Antworten zusammengehören.

Wie aktiviert man das Ganze? 

Die Entscheidung für das Layout wird pro Kanal getroffen. Team-Besitzer können beim Erstellen eines neuen Kanals das Threaded Layout auswählen oder einen bestehenden Kanal nachträglich über Kanaleinstellungen darauf umstellen. Und keine Sorge: Diese Einstellung lässt sich bei Bedarf jederzeit auch wieder zurück zum klassischen Post-Layout ändern. Technisch bleiben im Hintergrund weiterhin die gewohnten Beiträge und Antworten erhalten – das Threaded Layout ändert vor allem die Darstellung und erleichtert das Navigieren zwischen parallelen Gesprächen.

Praktisch bedeutet das: Wenn das Threaded Layout in einem Kanal aktiviert ist, teilt Teams den Kanal-Chat in zwei Spalten. Links siehst du eine Liste aller begonnenen Themen/Threads, und rechts werden die Nachrichten des aktuell ausgewählten Threads angezeigt (ähnlich wie man es aus Foren oder E-Mail-Programmen kennt). Du kannst weiterhin neue Themen im Kanal starten, aber du musst nicht mehr jedes Mal einen neuen Haupt-Beitrag erstellen – eine einfache Nachricht genügt, um die Unterhaltung zu beginnen.

Zusätzlich führt Microsoft eine „Folgen“-Funktion ein: Du kannst wichtige Threads abonnieren, um Benachrichtigungen bei neuen Antworten zu erhalten. Alle von dir verfolgten Threads findest du gesammelt in der neuen Ansicht Verfolgte Threads am oberen Rand der Chat-Liste. So behältst du den Überblick über Diskussionen, die dir wichtig sind, selbst wenn in vielen Kanälen parallel etwas los ist.

Sinnvolle Anwendungsfälle für Threads

Für welche Situationen ist das Threaded Layout besonders gedacht? Laut Microsoft eignet es sich vor allem für interaktive, dynamische Unterhaltungen in Kanälen – also überall dort, wo viele Leute gleichzeitig zu verschiedenen Themen schreiben. Hier ein paar Beispiele aus der Praxis:

  • Support- und Q&A-Kanäle: In Hilfe-Kanälen, in denen häufig Fragen gestellt werden, kann jetzt jede Frage ihren eigenen Thread bekommen. So bleiben Antworten und Rückfragen zu einer bestimmten Anfrage schön beisammen, ohne den ganzen Kanal durcheinanderzubringen.
  • Projekt- oder Event-Kanäle: Bei bereichsübergreifenden Projekten oder Veranstaltungsplanungen gibt es oft mehrere Unterthemen zugleich. Mit dem Threaded Layout lassen sich etwa PlanungLogistik und Inhalte in getrennten Threads parallel diskutieren, ohne dass sich die Gespräche überschneiden. Jeder kann dem Teilthema folgen, das für ihn relevant ist.
  • Brainstorming und Ideensammlungen: Kreative Sessions in Teams profitieren davon, dass jede neue Idee direkt als eigener Thread diskutiert werden kann. So gehen keine Einfälle im Chat-Verlauf unter, und für jede Idee entsteht ein separater Diskussionsstrang, der später leicht wieder auffindbar ist.

Natürlich ist das neue Layout nicht für jeden Kanal die beste Wahl. In eher formellen oder sehr strukturierten Diskussionsrunden kann das klassische Layout übersichtlicher bleiben. Microsoft selbst stellt fest, dass das Threaded Layout für manche Kanäle weniger geeignet ist – z.B. wenn dort ohnehin immer nur an einem Thema zurzeit gearbeitet wird. Unsere Empfehlung: Probiert das Feature zunächst in ausgewählten Kanälen aus, in denen es euren Arbeitsstil voraussichtlich bereichert. Ihr könnt dann immer noch entscheiden, wo es sinnvoll ist und wo ihr lieber beim alten Stil bleibt.

Vorteile des Threaded Layouts auf einen Blick

Die Einführung von Threads in Teams-Kanälen bringt einige handfeste Vorteile für eure Zusammenarbeit:

  • Freier, fließender Austausch: Keine starren Startbeiträge mehr nötig – Unterhaltungen können direkt und spontaner begonnen werden, fast so wie in einem 1:1- oder Gruppenchat.
  • Tiefere Diskussionen: Ihr könnt euch in Unterthemen vertiefen, indem ihr in einem Thread antwortet, ohne gleichzeitig alle anderen Kanal-Mitglieder mit langen Side-Gesprächen abzulenken.
  • Mehrere Themen parallel: Unterschiedliche Topics lassen sich gleichzeitig in einem Kanal diskutieren, ohne die Hauptkonversation zu stören oder unübersichtlich zu machen.
  • Wichtige Threads im Blick: Durch die neue Follow-/Folgen-Funktion verpasst ihr keine wichtigen Updates. Relevante Threads könnt ihr abonnieren und in eurer Übersicht gesammelt nachverfolgen – so entgeht euch nichts Wesentliches mehr.

Zeitplan der Einführung

Wann kannst du das Threaded Layout nutzen? Hier ein Überblick zum Rollout:

Damit bleibt genügend Zeit, sich auf die Umstellung vorzubereiten. Microsoft informiert Administratoren über das Message Center (MC1088172) und die Microsoft 365 Roadmap (ID 488300) über den Rollout-Fortschritt. Es schadet also nicht, dort auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Fazit: Mach dich bereit für effizientere Teams-Chats!

Das Threaded Layout bringt frischen Wind in die Kommunikation auf Microsoft Teams. Es ermöglicht dir und deinem Team, parallel an mehreren Themen zu diskutieren, ohne den Überblick zu verlieren, und erleichtert spontanen Austausch genauso wie tiefergehende Diskussionen innerhalb eines Kanals.

Unser Tipp: Probier das neue Layout einfach aus! Wähle einen passenden Team-Kanal, aktiviere dort die Threads und sammle Feedback von deinem Team. Du wirst schnell ein Gefühl dafür bekommen, in welchen Situationen es einen Mehrwert bringt. Das klassische Layout steht ja weiterhin zur Verfügung – du kannst also flexibel herausfinden, was für eure Arbeitsweise am besten passt.

Wichtig ist auch, deine Kolleginnen und Kollegen rechtzeitig über die Änderung zu informieren (zum Beispiel durch eine kurze Ankündigung oder Schulung), damit alle Benutzer wissen, wie sie Threads verwenden können.

Und keine Sorge: Du bist nicht allein auf dieser Reise. Unsere nubit.Experts stehen dir mit Rat und Tat zur Seite – sei es bei der technischen Einrichtung, bei Fragen zur Bedienung oder mit Best Practices aus unserer Erfahrung. Zusammen sorgen wir dafür, dass dein Team optimal vom neuen Threaded Layout profitiert.

Viel Spaß beim Ausprobieren und auf eine noch bessere Zusammenarbeit in Microsoft Teams!

Copilot Search: Die neue Art der Informationssuche in Microsoft 365

Mit der Einführung von Copilot Search revolutioniert Microsoft die Art und Weise, wie wir Informationen innerhalb von Microsoft 365 finden, verstehen und nutzen. Statt sich durch E-Mails, Dateien, Chats oder Kalender manuell durchzuklicken, können Anwender nun mit natürlicher Sprache gezielt nach Inhalten suchen – und erhalten kontextbezogene, intelligente Antworten. Doch was genau steckt hinter Copilot Search? Welche Vorteile bringt es – und wo liegen mögliche Herausforderungen?

Copilot Search ist eine KI-gestützte Suchfunktion, die tief in Microsoft 365 integriert ist. Sie nutzt die Fähigkeiten von Microsoft Copilot, um Informationen aus verschiedenen Quellen wie Outlook, Teams, OneDrive, SharePoint, Word, Excel und mehr zu durchsuchen – und das auf semantischer Ebene. Das bedeutet: Die Suche versteht nicht nur Schlüsselwörter, sondern auch den Kontext und die Absicht hinter einer Anfrage.

Beispiel:

Statt „Vertrag Q3 2024“ einzugeben, kann man fragen:
„Wo finde ich den letzten Vertragsentwurf für das Q3-Projekt, den Anna mir geschickt hat?“

Copilot Search analysiert daraufhin Inhalte, Metadaten, Kommunikationsverläufe und Zugriffsrechte – und liefert eine präzise, verständliche Antwort oder sogar eine Zusammenfassung des gesuchten Dokuments.

Vorteile

VorteilBeschreibung
ZeitersparnisKeine manuelle Suche mehr durch Ordner oder E-Mails – relevante Inhalte werden sofort gefunden.
KontextverständnisDie KI versteht natürliche Sprache und erkennt Zusammenhänge zwischen Personen, Projekten und Dokumenten.
Zentrale SucheEin einziger Einstiegspunkt für alle Microsoft-365-Datenquellen – inklusive Outlook, Teams, OneDrive, SharePoint etc.
ProduktivitätsboostInformationen werden nicht nur gefunden, sondern auch zusammengefasst, erklärt oder in neue Inhalte eingebunden.
BarrierefreiheitAuch weniger technikaffine Nutzer profitieren von der intuitiven Bedienung.

Herausforderungen und mögliche Nachteile

Trotz der vielen Vorteile bringt Copilot Search auch einige Herausforderungen mit sich:

  • Datenschutz & Governance: Die KI greift auf viele Datenquellen zu. Unternehmen müssen sicherstellen, dass Zugriffsrechte und Compliance-Richtlinien korrekt umgesetzt sind.
  • Vertrauenswürdigkeit der Ergebnisse: Wie bei jeder KI können auch hier ungenaue oder unvollständige Antworten auftreten – besonders bei mehrdeutigen Anfragen.
  • Abhängigkeit von Microsoft 365: Die Funktion entfaltet ihr volles Potenzial nur innerhalb des Microsoft-Ökosystems.
  • Kostenfaktor: Copilot-Funktionen sind in der Regel lizenzpflichtig und nicht in allen Microsoft-365-Plänen enthalten.

Was ändert sich für Anwender konkret?

Mit Copilot Search verändert sich die tägliche Arbeit spürbar:

  • Weniger Klicks, mehr Fragen: Statt sich durch Ordnerstrukturen zu navigieren, formulieren Nutzer einfach ihre Informationsbedürfnisse in natürlicher Sprache.
  • Mehr Kontext, weniger Fragmentierung: Informationen aus verschiedenen Tools werden zusammengeführt – z. B. ein Meeting aus Outlook, die dazugehörige Präsentation aus OneDrive und der Chatverlauf aus Teams.
  • Neue Arbeitsgewohnheiten: Mitarbeitende müssen lernen, wie man mit KI „spricht“ – also präzise, aber natürlich formuliert.

Fazit

Copilot Search ist mehr als nur eine Suchfunktion – es ist ein intelligenter Assistent, der hilft, Wissen im Unternehmen sichtbar und nutzbar zu machen. Richtig eingesetzt, kann es die Produktivität steigern, die Zusammenarbeit verbessern und die Informationsflut beherrschbar machen. Gleichzeitig erfordert es ein Umdenken in Bezug auf Datenmanagement, Transparenz und digitale Kompetenzen.

Tipp für Unternehmen

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Mitarbeitende auf die neue Suchlogik vorzubereiten – mit Schulungen, Governance-Richtlinien und einem klaren Kommunikationskonzept.

Die nubit.Experts sind überzeugt: Solche Features machen einen echten Unterschied. Sie sind nicht bloß kleine Komfortfunktionen, sondern ermöglichen neue Formen der Zusammenarbeit und Effizienzsteigerung am digitalen Arbeitsplatz – für Teams und Unternehmen jeder Größe.

Haben Sie Fragen oder benötigen Sie Unterstützung? Die nubit.Experts stehen Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite!

Kontaktieren Sie uns noch heute!

#Copilot #Search #Kollaboration #Adoption #Effizienz #Produktivität #Zeitmanagement

Zeit im Griff: Der neue Countdown-Timer in Microsoft Teams Meetings

In der heutigen Arbeitswelt sind Meetings allgegenwärtig – sie dienen der Abstimmung, Entscheidungsfindung und Zusammenarbeit. Doch trotz ihrer zentralen Rolle sind sie oft ineffizient: Sie dauern länger als geplant, verlieren an Fokus oder enden ohne klare Ergebnisse. Microsoft Teams führt nun ein neues Feature ein, das genau hier ansetzt: den Countdown-Timer für Meetings. Dieses Tool soll helfen, Besprechungen strukturierter und zielgerichteter zu gestalten – und das ganz ohne zusätzliche Software oder komplizierte Einstellungen.

Funktionen 

Die Funktion wird ab Juli 2025 in der neuen Desktop-Version von Microsoft Teams ausgerollt und steht zunächst in der Preview-Phase zur Verfügung. Sie ist Teil der Microsoft 365 Standard Multi-Tenant-Cloud und erfordert keinerlei Konfiguration durch Administratoren. Das bedeutet: Sobald das Feature verfügbar ist, kann es direkt genutzt werden – von allen Teilnehmenden eines Meetings.

Doch was genau kann der Countdown-Timer? Die folgende Übersicht zeigt die wichtigsten Funktionen im Überblick:

FunktionBeschreibung
Flexible ZeiteinstellungDer Timer kann auf eine beliebige Dauer bis zu 100 Minuten gesetzt werden.
Steuerung durch TeilnehmerAlle Teilnehmenden können den Timer starten, pausieren, stoppen oder bei Bedarf Zeit hinzufügen.
Visuelle RückmeldungDer Timer ändert seine Farbe, je näher das Ende rückt – ein klares visuelles Signal für alle.
NachlaufzeitAuch nach Ablauf der Zeit läuft der Timer weiter ins Minus – hilfreich zur Analyse von Überziehungen.

Diese Funktionen machen den Timer zu einem vielseitigen Werkzeug für verschiedenste Meetingformate. Besonders effektiv ist er beim sogenannten Timeboxing – also der bewussten Begrenzung von Zeitfenstern für bestimmte Themen oder Phasen eines Meetings. So lassen sich etwa in einem Workshop kreative Phasen klar strukturieren oder in einem Daily Stand-up die Redezeit pro Person begrenzen.

Vorteile

Ein weiterer Vorteil: Der Timer ist für alle sichtbar und schafft damit Transparenz. Wenn die Zeit sichtbar abläuft, steigt die Aufmerksamkeit – und die Bereitschaft, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Das kann nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die Zufriedenheit der Teilnehmenden erhöhen.

Für Moderatorinnen und Moderatoren bietet der Timer zudem eine wertvolle Unterstützung. Sie können ihn gezielt einsetzen, um Diskussionen zu steuern, Pausen zu timen oder die Agenda im Blick zu behalten. Wichtig ist dabei, den Einsatz des Timers zu Beginn des Meetings kurz zu erklären – so wissen alle, was sie erwartet, und können sich darauf einstellen.

Fazit

Abschließend lohnt sich ein Blick auf die größere Perspektive: Der Countdown-Timer ist mehr als nur ein technisches Feature. Er ist ein Impuls, die eigene Meetingkultur zu reflektieren. Wie bewusst gehen wir mit der Zeit anderer um? Wie oft überziehen wir Meetings – und warum? Der Timer kann helfen, diese Fragen nicht nur zu stellen, sondern auch konkrete Veränderungen anzustoßen.

Didaktischer Tip

Reflexionsfrage für dein Team

„Wie viel Zeit verbringen wir in Meetings – und wie bewusst gehen wir damit um?“

Vielleicht ist jetzt der richtige Moment, eure Meetinggewohnheiten zu überdenken – mit dem Countdown-Timer als neuem Begleiter.

Haben Sie Fragen oder benötigen Sie Unterstützung? Die nubit.Experts stehen Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite!

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#Microsoftteams #Timer #Kollaboration #Adoption

Neuerung in Microsoft Teams: Die Lesezeichen sind zurück – Nachrichten speichern für mehr Produktivität!

Ein altbekanntes Feature kehrt zurück!

Wer kennt es nicht? Im Eifer des Arbeitsalltags flattern unzählige Nachrichten durch Teams, Ideen und wichtige Infos verschwinden im Strom und das langwierige Suchen beginnt. Umso erfreulicher ist die Ankündigung von Microsoft: Ab August 2025 bringt Teams endlich das heiß vermisste Feature zurück, das viele Nutzer*innen bereits aus früheren Versionen kennen – Nachrichten speichern, egal ob im Chat, in einem Beitrag oder als Antwort.

Lesezeichen setzen – smarter arbeiten

Mit der neuen Funktion genügt ein Klick auf das Drei-Punkte-Menü einer beliebigen Nachricht, um sie als „gespeichert“ zu markieren. Über die neue Ansicht „Gespeichert“, die direkt in der Chat- oder Teams-Liste integriert ist, sind alle markierten Nachrichten jederzeit griffbereit. Kein umständliches Scrollen, kein lästiges Durchsuchen endloser Unterhaltungen mehr – stattdessen steht der Fokus klar auf dem Wesentlichen: Effizient Informationen wiederfinden, organisieren und nutzen.

Plattformübergreifend und ohne Aufwand

Ein weiterer Vorteil: Das Feature wird ohne zusätzlichen administrativen Aufwand ausgerollt und ist auf allen gängigen Plattformen verfügbar – Windows, Mac, Web, iOS und Android. Unternehmen und Teams profitieren so gleichermaßen, unabhängig von Endgerät oder System.

  • Automatischer Rollout – keine Einrichtung durch IT-Administrationspersonal notwendig
  • Start des Rollouts: Anfang August 2025
  • Globale Verfügbarkeit: ab Ende August 2025
  • Mehr zur Roadmap-ID 496369: https://lnkd.in/eU6YeH6A

Warum Lesezeichen den digitalen Arbeitsplatz verbessern

Gerade in der modernen Arbeitswelt, in der Flexibilität, Geschwindigkeit und fokussierte Zusammenarbeit entscheidend sind, kann das gezielte Speichern von Nachrichten ein echter Produktivitätsbooster sein. Lesenzeichen helfen, Informationsflut zu bändigen, Prioritäten zu setzen und relevante Themen schnell wieder aufzugreifen. Das spart Zeit, reduziert Stress und schafft Raum für das Wesentliche.

Bei nubit. sind wir überzeugt: Solche Features machen einen echten Unterschied. Sie sind nicht bloß kleine Komfortfunktionen, sondern ermöglichen neue Formen der Zusammenarbeit und Effizienzsteigerung am digitalen Arbeitsplatz – für Teams und Unternehmen jeder Größe.

Fazit

Mit der Rückkehr der Lesezeichen in Microsoft Teams setzt Microsoft einen klaren Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und Produktivität. Wir freuen uns, diese Entwicklung mit unseren Kund*innen zu teilen und gemeinsam den digitalen Arbeitsplatz weiter zu optimieren. Bleiben Sie gespannt auf weitere Updates und entdecken Sie mit nubit. die Zukunft der modernen Zusammenarbeit.

#MicrosoftTeams #Produktivität #DigitalWorkplace #TeamsUpdate #Microsoft365 #Effizienzsteigerung

Small and Midmarket Cloud Solutions

SmallandMidmarketCloudSolutions

Die Kompetenz „Small and Midmarket Cloud Solutions” zeigt, dass die nubit. über die technischen Fähigkeiten verfügt, Cloud-Produktivitäts- und -Sicherheitslösungen für kleine und mittlere Geschäftskunden bereitzustellen, die Microsoft365 einsetzen oder auf Microsoft365 migrieren.

Cloud Productivity

CloudProductivity

Die Kompetenz „Cloud Productivity” unterstreicht unsere qualifizierte Fähigkeit, innovative Microsoft 365-Lösungen bereitzustellen, und unterstreicht, dass wir unsere Kunden dabei unterstützen können, Anwendungen wie Exchange Online, SharePoint Online, Teams und PowerPlattform bereitzustellen und zu verwalten.

Exclaimer

Exclaimer

Mit Hilfe von Exclaimer helfen Sie Kunden bei der Gestaltung von E-Mail-Signaturvorlagen und Einrichtung ihrer Signaturen. Eine professionelle E-Mail-Signatur lässt Sie seriös erscheinen und trägt dazu bei, den Bekanntheitsgrad Ihrer Marke bei Ihren Kontakten zu steigern. Sie spiegelt Ihre Markenidentität wieder, sichert die Einhaltung des Corporate Designs, stärkt die Kundenbeziehungen und fördert den Verkaufsprozess.

Hier finden Sie weitere Informationen über Exclaimer: https://www.exclaimer.com/de/

Quest

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Von Plattformmigrationen über Cloud-Bereitstellungen bis hin zu Sicherheit und Governance – Quest hilft Ihnen echte IT-Resilience für Ihre Daten, Infrastruktur und Systeme zu schaffen.

Dabei werden Benutzer unterstützt und Daten geschützt, der IT-Betrieb optimiert und die Cybersicherheit Ihres Unternehmens von Grund auf gestärkt.

Hier finden Sie noch weitere Informationen über Quest: https://www.quest.com/de-de/

Solutions2Share

Solutions2Share

Von Anfang an hat Solutions2Share Microsoft Teams und SharePoint mit ihren Software-Tools begleitet. Sie bauen Lösungen, die sie teilen, um die Verwaltung von Microsoft-Tools zu vereinfachen und um Ihnen die Zusammenarbeit und Verbindung mit Ihren Kollegen auf der ganzen Welt zu erleichtern.

Hier finden Sie weitere Informationen über Solutions2Share: https://www.solutions2share.com/de/

CodeTwo

CodeTwo

CodeTwo Office 365 Migration ist eine leistungsstarke Desktopanwendung für sichere und automatisierte Datenmigrationen von Exchange- und IMAP-Servern zu Office 365 (Microsoft 365) sowie zwischen Office 365-Tenants. Das Programm lässt sich sehr einfach konfigurieren (ohne PowerShell-Scripting) und verfügt über erweiterte Optionen zur Datenfilterung und Migrationsberichten. All dies sorgt für eine nahtlose Übertragung von E-Mails, Kontakten, Aufgaben und anderen Postfachdaten in die Cloud.

Hier finden Sie weitere Informationen über CodeTwo: https://www.codetwo.de/office-365-migration/

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“nubit.Phone - Teams Telefonie auf einem neuen Level: cloudbasiert, schnell implementiert und Carrier-unabhängig, ganz einfach als Managed Service“ Geschäftskunden bereitzustellen, die Microsoft365 einsetzen oder auf Microsoft365 migrieren.

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